Eine Alzheimer-Erkrankung bringt viele Verände- rungen mit sich – sowohl für die Betroffenen als auch für deren Angehörige.
Trotz grosser wissenschaftlicher Anstrengungen ist Alzheimer noch nicht heilbar. Allerdings werden im Kampf gegen die Auswirkungen der Erkrankung bereits Fortschritte erzielt.
Neben der medikamentösen Behandlung können heute ausserdem verschiedene weiter
Massnahmen ergriffen werden, um die Situation der Erkrankten sowie die allgemeine Lebensqualität zu verbessern und dadurch auch die Angehörigen zu entlasten.
Die Alzheimer-Erkrankung ist die häufigste Form von Demenz. Sie ist nicht heilbar. Die Zahl der Menschen mit Alzheimer steigt kontinuierlich – aktuell sind etwa 33 Millionen Menschen weltweit davon betroffen.
Aufgrund des fortschreitenden Rückgangs von Nervenzellen leiden die Erkrankten unter Gedächtnisverlust, haben Orientierungsprobleme und können ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen. Dadurch wird die Lebensqualität von Betroffenen und ihren Angehörigen deutlich vermindert.
Pulsstimulation bei Alzheimer- Demenz-Symptomen mit dem NEUROLITH®-System:
Der NEUROLITH® ist ein seit 2018 CE-zugelassenes Gerät für Patienten mit Symptomen einer leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz.
Bisher wurde das NEUROLITH®-System weltweit in mehr als 130 Kliniken und Praxen bei über
2 500 Patienten eingesetzt.
Die NEUROLITH®-Anwendung
Für Patienten ist die TPS® mit dem NEUROLITH®- System einfach und unkompliziert. Eine Rasur des Schädels ist nicht erforderlich. Das NEUROLITH®- System wird ambulant eingesetzt.
Bevor die TPS®-Anwendung beginnt, trägt der The- rapeut Ultraschallgel auf Kopfhaut und Haare auf. Dies ermöglicht die Übertragung der Schallpulse. Anschliessend wird dem Patienten eine Brille zur Positionserkennung des Kopfes aufgesetzt. Wäh- rend der Anwendung bewegt der Therapeut das Handstück sanft über Kopfhaut und Schädeldecke.
Eine Sitzung dauert in der Regel etwa 30 Minuten. Eine initiale TPS®-Anwendungsserie umfasst 6
Sit- zungen, die innerhalb von 2 Wochen stattfinden